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WYSI: WHAT YOU SEE IS ...
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11th to 15th December, 2006
9:30 till 13:30
starring: supported by:
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Arthur Frey johannes p osterhoff
Tobias Leingruber
Bert Schutzbach
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A) ... INTRODUCED ............................... ON MONDAY
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1) Organisatorisches, Vorstellungsrunde
2) Kurze Einführung zu «WYSIWYG» und «WYSI»
Ziele des Seminars
Zur Methodik
Theorie vs. Praxis
3) Douglas Rushkoff: «Von Computern und Modellen»
(Telepolis-Artikel, 2000)
Zum Text:
a) Was sind «Modelle»?
b) Was bedeutet «Simulation»?
c) Was «Repräsentation»?
d) Exkurs: Das Outlook-Problem
e) Die Perspektive der Informatik?
f) Rushkoffs Auffassung von Bildung?
Nachtrag:
—> Homepage von Douglas Rushkoff
—> Was Rushkoff sonst noch schreibt
—> Definitionen: «Modell» und «Simulation»
4) Einleitung zum Interface-Pionier Douglas Engelbart
5) Allan Kay: «Doing with Images makes Symbols»
Zum Film:
a) Wikipedia-Biographie Allan Kay
b) Was ist nach Allan Kay das Ziel der grafischen
Benutzeroberfläche?
c) Wikipedia-Biographie Douglas Engelbart
d) Was lässt sich auf Engelbart (außer der Maus)
zurückführen?
e) Warum wirkt (bzw. ist) alles so einfach?
f) Was ist «Computer Literacy»?
g) Zum Begriff des «Symbols» in unserem Kontext
Nachtrag:
—> Definition: «Symbol»
—> Max/MSP als Beispiel für visuelle Programmierung
—> The MacPaint Evolution und ...
—> die Entwickoung von Photoshop über die Jahre
—> und nochmal Photoshop
6) Neal Stephaneson: «At the beginning was the
command line» (deutsch: Die Diktatur des
schönen Scheins, München 2002, erschienen im
Goldmann-Verlag)
Kapitel: Class Struggle on the Desktop
Zum Text:
a) Anmerkung: Steve Ballmer (1.0 und 2000)
b) Was kann man ernst nehmen?
c) Passt die Analogie des «Klassenkampfs»?
c) Wie hat sich nach Stephanson die grafische
Benutzeroberfläche erweitert? Im Vergleich
zu Rushkoff und Kay?
Nachtrag:
—> Alles über Klassenkampf ;)
—> Wikipedia-Biographie zu Neil Stephenson
7) Kathrin Passig: Die Kommandozeile (taz, 2003)
8) «Hausaufgabe»:
Bitte überprüfen, ob Allay Kay mit der besprochenen
Ansicht von Doug Rushkoff bezüglich Bildung
übereinstimmt.
9) «Freiwillig»:
Sendung #103 des Chaos-Radios zum Thema «User
Interfaces» anhören. Dauert lange und geht eher
um UI generell, bietet aber einen sehr guten
und sympatisch-lockeren Einstieg zum Thema.
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B) ... RAISING ISSUES .......................... ON TUESDAY
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1) Wiederholung von gestern, Besprechung der
«Hausaufgabe», Nachträgliches
Anmerkung:
—> Alles zum Ur-Modell der Information von Claude Shannon
2) Besprechung: weiteres Vorgehen, Ideenskizze zur
Präsentation
«When models of reality make reality» ...
«When models make reality» ...
«When models try to make reality» ...
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3) Einleitung: Art. Lebedev Studios: «Orbiculus»
4) Der «Submit-Button» und sein Kontext
5) Der Rundfunk als Kommunikationsapparat (1932)
In: Bertolt Brecht: Gesammelte Werke in 20 Bänden.
Bd. 18, 133.-137. Tsd., Frankfurt am Main,
S. 127 bis 134
Zum Text:
a) Alles über die Radiotheorie
b) (Nur mal so als Ergänzung: Brecht-Lyrik)
c) Ein Blog (das «Grindblog» von Magnus Niemann)
als weitere Diskussionsgrundlage
Gelesen — getan:
«Der Rundfunk Das World Wide Web ist aus einem Distributionsapparat
in einen Kommunikationsapparat zu verwandeln. Der Rundfunk Das World
Wide Web wäre der denkbar großartigste Kommunikationsapparat des
öffentlichen Lebens, ein ungeheures Kanalsystem, d.h., er würde es,
wenn er es verstünde, nicht nur auszusenden, sondern auch zu
empfangen, also den Zuhörer nicht nur hören, sondern auch sprechen
zu machen und ihn nicht zu isolieren, sondern ihn in Beziehung zu
setzen. Der Rundfunk müßte demnach aus dem Lieferantentum herausgehen
und den Hörer als Lieferanten organisieren.»
d) Diskussion des Zusammenhangs von Krieg und Erfindungen
e) Warum sollte jeder ein Sender sein
(können, dürfen, wollen ...)?
f) Warum ist utopisch, was wir nach Brecht für utopisch halten?
Was glaubt Brecht, halten wir für utopisch — was ist
überhaupt gemeint? (S. 130)
g) Diskussion der heutigen Gültigkeit des Texts; lässt sich der
Text wie oben angegeben auf andere Medien übertragen? Ist
er für den Kontext des «World Wide Web» oder des «Web 2.0»
geeignet?
h) Was ist das «Web 2.0»?
6) John Walker: Der durch Firewalls abgeschirmte
Konsument (Telepolis-Artikel als Teil der Reihe
«Das Ende des Internet»)
Zum Text:
a) Weitere Informationen zu John Walker bei Wikipedia
b) und seine Homepage
c) Was ist der «Flaschengeist Internet»?
d) Wer versucht ihn wieder «in seine Flasche zu verbannen»?
e) «Amateur Web» vs. «Web 2.0»
f) Der Kontext des Submit-Buttons
7) Freiwillige Fortsetzung z.B. mit diesem Text
8) «Hausaufgabe»:
Wer ist John Gilmore und wer ist John Nagle?
Lösung(en): zu Gilmore, zu Nagle kein Ergebnis ...
9) «Freiwillig»:
Sendung #113 des Chaos-Radios zum Thema
«Fernsehen 2.0» anhören. Dauert auch lange,
bietet aber ebenso einen sehr guten und
sympatisch-lockeren Einstieg zum angerissenen
Thema Fernsehen in naher Zukunft ...
Und die Sendung #112 zu «Web 2.0» ist auch gut
und mindestens ebenso hörenswert :)
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C) ... A SURFACE ............................. ON WEDNESDAY
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1) Wiederholung von gestern, Besprechung der
«Hausaufgabe», Nachträgliches
2) [Kurzer Nachtrag zu verschiedenen
Kommunikations-Modellen nach Villem Flusser:
many-to-many, one-to-many, one-to-one]
3) Einleitung
4) Das «Aqua» Projekt und der Kontext
Seite der «ABC Galerie»
5) Verschiedene Oberflächen:
Top Rules for the Windows Vista User Experience,
obwohl noch unvollständig, erkennt man lustige Parallelen
Apple Human Interface Guidelines (für OS X)
z.B. S. 39 ff. und S. 131 ff.
GNOME Human Interface Guidelines (2.0)
Figure 10.1. A könnte fast OS X oder Vista Icons zeigen ...
6) ISO-Norm für das Interface?
Nachtrag:
—> Interface-DIN auf kommdesign.de
Cyrus Dominik Khazaeli: Systemisches Design,
Intelligente Oberflächen für Information
und Interaktion, Hamburg 2005, S. 212
7) Klärung der Begriffe «Hypermediacy» und «Immediacy» (Medien)
mit diesem und auch diesem Text
Literature: Jack London – The Sea Wolf (1904) vs.
Hermann Hesse: Der Steppenwolf (1927),
Poetry: (any idea?)
Klaus Peter Dencker: Weiß (year?)
Music: Ultravox – Hymn (1984) vs.
Music Instructor – Hymn (1995),
Film: Danny Cannon – The Man with a Hook* (1998) vs.
Dziga Vertov – The Man with a Movie Camera (1929),
Web: Colby Buzzell – My War (2004-06) vs.
Olia Lialina – My boyfriend came back from the War (1996),
Computer Games: Nintendo – Super Mario World (1990) vs.
Cory Arcangel: Super Mario Cloud (2002),
Graphical Operating Systems: Scrollbars as part of
Apple's OS X 10.4 (2005) vs.
johannes p osterhoff: «Star Bars» (2005)
8) Recommended reading: Jay David Bolter & Richard Grusin:
Remediation – Understanding New Media, Massachusetts 1995
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*) aka «I Still Know What You Did Last Summer», the
title given actually has only been a working title
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D) ... A WINDOW? A MIRROR? .................... ON THURSDAY
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1) Einleitung zu IMG SRC ORG, Besprechung des Interfaces
2) Wiederholung des Gestrigen, besonders «Hypermediacy»
und «Immediacy»
Besonders: Nachtrag über JODI
3) Weitere Beispiele:
Remedy Entertainment – Max Payne: The Fall of Max Payne (2003) vs.
JODI – Max Payne Cheats Only (2006)
rohrpost zum Vorgänger (dem Quake Projekt)
Daniel Rozin – Wooden Mirror (1999)
Camille Utterback – Textrain (1999)
4) Klärung der Begriffe «Reflection» und «Transparency» (Interfaces)
mit diesem und auch diesen Texten:
Jakob Nielsen: Designing Web Usability
David J. Bolter und Diane Gromala:
Windows and Mirrors — Interaction Design
and the Myth of Transparency, Massachusetts 2003
S. 6, S. 22, S. 26, S. 50 ff.
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E) ... NOT TRUE ANYMORE? ........................ ON FRIDAY
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a) Diskussion
[Software als Produkt: Google Enterprise und A9;
und: Natural Simplicity on your Desktop]
b) Restliche Fragen?
BONUS: Belohnungs-Film: «Strange Days»
(Kathryn Bigelow, 1995)
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