Models are simplified realities. Computers once were modelling
machines, their interfaces models themselves. More and more
interfaces lack this reduction of reality nowadays. Today ...
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21. bis 25. Mai 2007, Merz Akademie Stuttgart
Interface Seminar, johannes p osterhoff
In diesem Seminar begeben wir uns auf die Suche nach der
individuellen Benutzererfahrung, dem ultimativen Erlebnis des
Anwenders und der größtmöglichen Erzeugung von Realität.
Wir untersuchen methodisch aktuelle Betriebssysteme, deren
Entwicklungen und Neuerungen nicht nur «die Art und Weise
verändern», in der man seinen Computer verwendet sondern auch
zu einem «völlig neuartigen und bahnbrechenden
Computererlebnis» geführt haben (Pressetexte Apple Leopard und
Windows Vista). Wie sieht dieses neue Erleben des Computers
aus, warum ist es so wichtig und was bedeutet es für seine
Nutzer? Inwiefern kommt dem Interface eine Sonderrolle unter
den Abbildungen zu?
Wir konkretisieren unsere Fragen anhand aktueller Theorie zum
Thema «Graphical User Interfaces» und «User Experience». Das
Seminar «Models Make Reality» schließt mit einerm gemeinsamen
Ausstellung Projekt am Freitag auf YouTube ab.
Das Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern eine verbale
«Toolbox» zu bieten, die es ermöglicht, über aktuelle
Entwicklungen im Feld des Interface Designs zu reflektieren.
LITERATUR
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Donald Norman: Emotional Design, New York 2005; Donald Norman:
The Invisible Computer, Massachusetts 1999; Douglas Rushkoff:
Von Computern und Modellen, New York 2000; David J. Bolter und
Diane Gromala: Windows and Mirrors — Interaction Design and
the Myth of Transparency, Massachusetts 2003
SEMINAR-WIKI mit «Making of Windows Real»!